Wertvolle Zeit in der digitalen Welt schaffen

Wertvolle Zeit in der digitalen Welt schaffen

Die digitale Welt stellt uns alle vor neue Herausforderungen aber sie bietet uns auch ganz neue Möglichkeiten. Wertvolle Zeit lässt sich auch in der digitalen Welt finden.Wir neigen sehr schnell dazu zu Veränderungen erstmal NEIN zu sagen. Und damit sagen wir JA dazu, dass wir alles so machen wie wir es bisher gemacht haben.

Wenn wir uns aber unser Zeitgefühl ansehen, dass uns laufend sagt wie gestresst wir sind. Oder dass wir immer weniger Zeit für etwas haben. Dann wäre es doch an der Zeit hier etwas zu überdenken?

Gestalte die Zeit weise,
denn sie ist begrenzt.

Wertvolle Zeit kann ich mir schaffen. Es liegt ganz klar in meiner Entscheidung dafür. Wenn ich bereit bin einmal JA zu sagen zu dem Faktor, dass es mir wichtig ist die Zeit, die ich habe mit Wertvollem zu füllen, dann wird es mir auch gelingen.

Welche Möglichkeiten bieten sich mir hier?
Was kann ich tun, dass ich mehr wertvolle Zeit schaffe?

Eine einfache Anleitung für mehr wertvolle Zeit in der digitalen Welt

 

Effizienz ist eine Methode des Zeitmanagements und hier helfen uns viele Tools der Digitalisierung um uns mehr Zeit zu ermöglichen.
Und der nächste Punkt ist auch das wir das Wichtige priorisieren. Das bedeutet, dass wir definieren was Wichtig ist.

Das sind alles wichtige Methoden und sie bringen uns dazu Aufgaben zu erledigen, aber sie führen nicht unbedingt dazu, dass wir unsere Zeit wertvoller einsetzen.

Die hier zur Verfügung gestellte Anleitung stammt von Rory Vaden. Er hat sich damit auseinandergesetzt, wie wir unsere Zeit in ein passendes System entsprechend dem neuen digitalen Zeitalter besser gestalten können.

So geht es nicht mehr wie bisher um das was Dringlich ist und auch nicht darum ob es wichtig ist. Vielmehr geht es darum ob es Bedeutsam ist.

Wenn wir also vor Aufgaben stehen mit denen wir uns auseinandersetzen so unterscheiden sich die Fragen in diesen drei Bereichen wie folgt:

  1. Dringlichkeit: Wie BALD wird dies bedeutsam sein?
  2. Wichtigkeit: Wie SEHR wird dies bedeutsam sein?
  3. Bedeutsamkeit: Wie LANGE wird dies bedeutsam sein?

Bedeutsamkeit ist die dritte Ebene der Zeitgestaltung

Wenn wir also den Faktor der Bedeutsamkeit noch zu den bisherigen eher linearen Kategorien wie Dringlichkeit und Wichtigkeit hinzunehmen, dann erhalten wir bezüglich unserer Aufgaben auch eine Dreidimensionalität.

Etwas das morgen, übermorgen oder in wenigen Tagen nicht mehr wichtig ist, ist es auch nicht wert, dass wir uns darum kümmern.

Das was aber über eine gewissen Zeitraum hinaus Bestand haben wird, das ist es wert, dass wir uns darum kümmern und ihm unsere Zeit widmen.

Wenn es uns also gelingt unsere Zeit den wirklich bedeutsamen Dingen zu widmen, dann haben wir es auch geschafft, dass wir unsere Zeit wertvoll gestalten. Dazu zählen auch Vereinfachungen unserer Aufgaben und Prozesse, wenn sie uns in Zukunft dadurch mehr Zeit für Bedeutsames ermöglichen.

Und es ermöglicht uns auch unser Tun wertvoller zu machen. Damit ist das Tun nicht nur ein abarbeiten sondern es kreiert etwas Besonderes. Und damit vermehren wir unsere Zeit.

Ein ganz wichtiger Grundsatz dabei ist, dass wir uns jeden Tag einer Aufgabe widmen, die uns im Morgen mehr Zeit ermöglichen wird. Egal wie lange die ToDo-list ist oder wie dringlich eine Aufgabe ist. Wenn wir uns regelmäßig erlauben und uns auch das gute Gefühl dabei zugestehen, dass wir etwas machen, dass morgen und lange danach bedeutsam ist, dann gestalten wir unsere Zeit mit einem Mehrwert.

Dein einfacher Filter für die wertvolle Zeitgestaltung

Was auch immer an Aufgaben vor Dir liegt.
Stell Dir selbst die folgenden Fragen:

  1. Ist dies morgen / übermorgen noch irgendwie BEDEUTSAM?

Wenn es das nicht ist, dann ist es nicht erforderlich es zu erledigen. Es darf beseitigt werden und muss nicht gemacht werden
ELIMINIERE

  1. Wenn ich diese Aufgabe nicht in die sogenannte Rundablage (Mülleimer) geben kann, dann sollte ich mich fragen, kann ich diese Aufgabe automatisieren?

Alles was ich vereinfachen kann und in eine automatisierte Routine überführen kann, wird mir in der Zukunft mehr frei verfügbare Zeit ermöglichen.
AUTOMATISIERE

  1. Wenn Du die Aufgabe nicht beseitigen und auch nicht automatisieren kannst, dann überlege Dir ob Du diese delegieren kannst.
    Und sage nicht, „das kann ich besser“ und „keiner kann es so gut wie ich“. Denn es ist delegierbar auch wenn Du jemand einarbeiten musst dafür. Blicke nach vorne und denke an morgen.
    DELEGIERE

 

Auf diese Weise wirst Du auf die Aufgaben stoßen, die Du selbst zu machen hast. Aber hier ist Deine Möglichkeit zu entscheiden noch nicht zu Ende.

Es bleibt Dir noch zu klären ob es wichtig ist, dies jetzt zu machen oder ob Du es auch später machen kannst.
a) Und wenn es etwas ist, dass Du jetzt und hier zu erledigen hast, dann fokussiere Dich darauf.
b) Wenn die Antwort jedoch ergibt, dass es auch später gemacht werden kann. Dann hat es jetzt nicht die Priorität und es darf auch aufgeschoben werden.
Wir nutzen damit die Möglichkeit Dinge bewusst aufzuschieben,
damit wir uns dem JETZT Wichtigen und Wertvollem widmen können.

Idealerweise lässt Du diese bewusst aufgeschobenen Aufgaben wieder durch den Filter ELIMINIEREN – AUTOMATISIEREN – DELEGIEREN laufen und irgendwann passen sie vielleicht tatsächlich in eines dieser Systeme bevor Du es tatsächlich selbst machen musst. Und schaff Dir Deine eigene wertvolle Zeit.

Ich wünsche Dir viel Erfolg mit diesem System.

 

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